die ode vom freiheitsliebenden knie

es lebte einst, vor langer zeit, ein wunderschönes knie.
doch weil es stets bekleidet war, sah man es leider nie.

man sah den mann, bildhübsch und jung, dem das knie gehörte,
doch ihm war es zunächst egal, ob es am stoff sich störte.

er beachtete es nicht, hörte nicht sein klagen,
und so versah es seinen dienst ohne viel zu wagen.

doch eines tages noch ganz klein, blitzte durch eine ritze
zu dem braven knie herein, des sonnenlichtes blitze.

das war so schön, das war so warm, davon sollte mehr sein.
und so wandte sich das knie und beugte sich das bein.

mit jeder kleinen beugung wuchsen kraft und lust und mut,
und damit wuchs die ritze auch, das tat dem knie so gut.

bald lugte es komplett hervor, begeistert von der sicht,
doch so schön das knie es fand, der mann, der fand das nicht.

doch die bewegung war am start, der wille war erwacht.
aus einem knie wurden tausende, wer hätte das gedacht!

denn nach und nach und überall befreiten sich die knie,
schauten hervor aus jeder jeans und fühlten sich gut wie nie.

und endlich ward es akzeptiert: das knie, es wurde frei,
und weil es sich so gut ansah, lachte der mann dabei.

 

entstanden ohne alkohol (wer hätte das gedacht), nach dem motto „reim dich oder ich fress‘ dich“.

BLEIBT inspiriert – traudi

 

CAMPUS….BEI GALFE’S look: hannes roether, clavin klein, bikkembergs

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